Mittwoch, 10. August 2016

Mein Stecknadelkissen


Vor Kurzem habe ich auch für meine Stecknadeln ein Nadelkissen gemacht. Das Kissen habe ich aus zwei unterschiedlichen Stoffen genäht. Meine Stecknadeln habe ich seitlich hineingesteckt, weil mir die Optik gut gefällt und die Stecknadeln unten hinausragen würden, wenn ich sie oben hineinstecke. Also ist für mich diese Anordnung am praktischsten.

Die Anleitung für mein Nadelkissen findet ihr hier.

Viel Spaß beim Nachmachen wünscht euch
Julia

Dienstag, 9. August 2016

Leselotte

Zum Geburtstag meines Vaters wollte ich wiedermal etwas selbst nähen. Da er eine absolute Leseratte ist, wollte ich mich noch einmal an einer Lesehilfe probieren.


 Ich habe schon einmal ein Lesekissen für meine Schwiegermama (in spe) gemacht, was aber meiner Meinung nach nicht perfekt zum Lesen im Liegen geeignet ist. Sie verwendet es zurzeit als Präsentationsstütze für ihre selbst geschriebenen Bücher. Das erste Kissen habe ich nach dieser Anleitung gemacht.


Das Lesekissen für meinen Papa wollte ich also anders gestalten und suchte nach Anleitungen, die meinen Vorstellungen entsprachen. Ich fand dann dieses Video, nach dem ich meine Leselotte nähen konnte.

Die Freude meines Papas über seine neue Lesestütze war groß. Er verwendet sie für alle Bücher, die hineinpassen. Ich habe die Buchhülle im Standardformat gemacht. Vielleicht kommen ja zu weiteren Anlässen noch die anderen Formate als Geschenke dazu. Die Leselotte ist ja immerhin sehr flexibel gestaltbar!

Viel Spaß beim Nachmachen wünscht euch
Julia

Sonntag, 5. Juni 2016

Nadelkissen Anleitung




Man benötigt dafür:
  • Schraubglas
  • rundes Stoffstück (in meinem Fall ca. 11 cm Durchmesser)
  • Füllwatte
  • Zierband
  • Nadel und Faden
  • Heißklebepistole
  • Schere

Wenn alle Dinge bereitgelegt sind, beginnt man das runde Stoffstück mit Nadel und Faden knapp an der Kante mit einem Vorstick zusammenzuziehen. Die nun entstandene Schale wird mit Füllwatte ausgestopft. Danach wird das Stoffstück so weit zusammengezogen, bis die offene Fläche etwas kleiner als der Deckel des Schraubglases ist.

Nun werden der Deckel und der Stoff mit der offenen Seite nach unten miteinander mit der Heißklebepistole verklebt. Danach wird rund um die sichtbare Deckelkante ein Zierband geklebt.



Viel Spaß beim Nachmachen!
Liebe Grüße
Julia

 Idee von hier.


Donnerstag, 4. Februar 2016

Sockenwollreste verstricken

Als sich vor etwa einem Jahr bei uns Zuhause schon viele Sockenwollreste ansammelten, suchte ich auf Youtube nach Anleitungen, was man damit machen könnte. Da stieß ich auf folgendes Video. Sowohl meine Mama, als auch ich stricken bevorzugt im Winter gerne Socken. Wir sind beide begeistert von dieser Technik. Dieses Paar Socken entsteht gerade bei mir.



Liebe Grüße und fröhliches Stricken
wünscht euch
Julia

Sonntag, 24. Januar 2016

Pfauenkostüm für Erwachsene

Für eine Faschingsfeier brauche ich ein Kostüm zum Thema Tiere. Dazu habe ich Inspiration auf Pinterest gesucht und folgende Seite gefunden.

Ich habe einen Rock aus Tüll und eine Maske gemacht.



Materialien, die benötigt werden:

schwarzes Gummibandin richtiger Länge (Hüft-/Bauchumfang) 
Tüll in blau, braun und grün (2m, 1m, 1m)
Moosgummi in blau, türkis und graubraun
Gummiband für die Maske
(Federn oder Strasssteine für die Maske)
(Stoff-)Schere

Meine Anleitung:

Das Gummiband wird in der richtigen Länge (mit der Nähmaschine) zusammengenäht und mit Zick-Zack-Stich gegen Ausfransen gesichert.


Ich habe dann begonnen den blauen Tüll zuzuschneiden. Dazu habe ich einen Meter des Tülls (die Stoffbreite betrug bei meinem 1,5m) in 10-15 cm breite Streifen geschnitten. Den restlichen blauen Tüll habe ich in 1m lange und 10-15cm breite Streifen geschnitten. Nun habe ich die Streifen an das Gummiband, wie auf den Bildern ersichtlich, geknotet. Die langen Streifen bilden später die hintere Seite des Rocks und die kürzeren Streifen die Vorderseite. Von den beiden anderen Tüllfarben habe ich noch je sechs Stoffstreifen mit den Maßen 100x10-15cm zugeschnitten. Diese habe ich zwischen den blauen Tüllstreifen verteilt.



 Für die Pfauenfedern habe ich die Formen aus Moosgummi zugeschnitten und mit der Heißklebepistole zusammengeklebt. Ich habe zehn Pfauenaugen gemacht.



Die fertigen Moosgummiteile habe ich dann an die langen Tüllteile im unteren Drittel des Rockes mit der Heißklebepistole geklebt.


 Um das Kostüm zu vervollständigen habe ich noch eine Maske aus blauem Moosgummi zurechtgeschnitten. Zwischen die Augen habe ich ein Stück grünen und ein Stück braunen Tüll geklebt und einen graubraunen Schnabel darüber befestigt, um die Heißkleberreste zu verdecken und den Schnabel darzustellen. An der Maske fehlt jetzt noch ein Gummiband zur Befestigung am Kopf. Vielleicht wird sie noch mit Federn oder Strasssteinen verziert (das habe ich noch nicht ganz entschieden).


 Ich würde mich freuen, wenn das Kostüm nachgebastelt wird. 
Es ist wirklich sehr einfach, erfordert aber ein wenig Zeit.
Liebe Grüße
Julia

Freitag, 1. Januar 2016

Prosit Neujahr! Glücksbringer

Ich hatte am 30. Dezember spät Abend noch den Einfall, Glücksbringer für unsere Silvestergäste zu machen. So beschloss ich, mit der Strickliesel rosarote Garnbänder zu machen. Die Fruchtzwerge-Puzzle-Kühlschrankmagneten wurden dann rund zugeschnitten und mit Tipp-ex weiß lackiert. Mit Heißklebepistole klebte ich dann die Stricklieselschnur von der Mitte ausgehend kreisförmig auf die Magneten. Dann wurden noch schwarze Perlen als Augen und Papierschnitzel als Nasen und Ohren befestigt. 
Fertig sind die magnetischen Glücksschweine!



Viel Glück und Gesundheit im Jahr 2016 wünscht euch 
Julia

Montag, 28. Dezember 2015

Anleitung Kirschkernkissen

Eine kleine Aufmerksamkeit für meinen Opa zu Weihnachten war dieses Jahr ein Kirschkernkissen. Dieses ist sehr schnell gemacht und bereitet dennoch Freude.

Ich wollte das Kissen quadratisch machen und habe dazu zwei Stoffstücke mit den Maßen 21x21cm mit einer Stoffschere zurechtgeschnitten. Die beiden Stoffstücke habe ich mit Stecknadeln rechts auf rechts festgesteckt. Mit einem geraden Stich der Nähmaschine werden die Teile genäht. Eine kleine Wendeöffnung, durch die später auch die Kirschkerne eingefüllt werden können, muss natürlich frei bleiben. Die Ränder werden mit einem Zick-Zack-Stich gesäumt. Nähstück wenden, befüllen, die Wendeöffnung schließen (am besten mit dem Matratzenstich) und fertig!


Liebe Grüße und viel Spaß beim Nachmachen!
Julia